Kurzbeschreibung
Zwischen statuarischen Formen und kalligrafisch feinen Liniengespinsten entwickelt Meyer eine originäre Bildwelt, die sich jenseits direkter Lesbarkeit vor allem metaphorisch mitteilt. Die sichtbaren Zeichen und Dinge versprechen zwar Deutung und suggerieren Lesbarkeit, genügen jedoch vor allem dem Bild. Räumliche Gebilde sind voller Aus- und Durchblicke in die Fläche der Bilder gelegt und die fließenden, bewegten Formen werden von tektonisch fest gefügten Elementen gehalten. (Erik Stephan aus dem Katalog zur Ausstellung FEINDFABRIK)
Bild: Horst Peter Meyer, DAS LANGE WARTEN, Monotypie II über radierten Spuren, ca. 99,5 x 59,5 cm, 2023
VERNISSAGE AM 21. OKTOBER UM 19.00 UHR