Die New Yorker PONS verfolgen einen unerbittlichen „No Mercy“-Ansatz beim DIY-Touring. Sie verbrennen in einer einzigen Nacht auf der Bühne mehr Kalorien als die meisten Bands in einem ganzen Jahr – PONS sind eine unbestreitbare Urgewalt des Sounds, die die Kultur direkt an der Kehle packt.

Im Jahr 2024 wandelte sich die Band von einer klassischen Formation zum Soloprojekt des visionären Frontmanns und Gründungsmitglieds Jack Parker. Seitdem konfrontiert PONS das Publikum mit pulsierendem elektronischen ADHS Dance-Punk, der ebenso unmittelbar fesselnd wie kantig, aggressiv und mitten ins Gesicht ist.

Als Support für namhafte Acts wie Gogol Bordello, Lambrini Girls, Laura Jane Grace, Geese, Vundabar und A Place To Bury Strangers lassen PONS alles auf der Bühne zurück: ein Schwall aus zerstörtem Equipment, verrenkten Körpern, grellen Lichtern, peitschenden Beats und Glam-Rock-Bravour.

Inspiriert von Künstlern wie Iggy Pop, Suicide, LCD Soundsystem und Crystal Castles speien PONS die digitale Galle unserer dystopischen, internetgetriebenen Höllenwelt von der Bühne – und umarmen dabei dennoch die Klischees des Rock ’n’ Rolls, während sie diese zugleich verspotten.